Sonntag, 13. Mai 2012

Made in Normandie





Die Normandie war unser Reiseziel.  Der Ausgangspunkt .HOULGATE. Kleiner Badeort der den Immobilienputsch , nicht wie viele andere Küstenorte,überlebt hat. Wunderschöne Villen  aus dem 19. Jahrhundert. Der ideale Urlaubsort für Familien die einfach nur Badevergnügen und ein gemütliches Zusammensein suchen. Badevergnügen…  wenn die Sonne scheint. Das ist nun mal in der Normandie nicht garantiert. Aber Schirm, Gummistiefel und Regenmantel gehören zur Normandie wie Crème fraîche und Butter.

Dieses kleine Städtchen ,aber auch Cabourg und sein Grand  Hotel, erinnert so an vergangene Zeiten das man etwas  enttäuscht ist bei einer Promenade am Strand  nicht  Proust, Zola oder Sacha Guitry  zu begegnen.



Der Fischmarkt  in DIVES-SUR-MER hat es mir besonders angetan. Ich glaube ich habe noch nie so riesige Seezungen gesehen. Einem  Steinbutt  konnte ich nicht widerstehen. Also hatte ich  mir bei der Regisseurin unserer Residenz ein paar Kochutensilien ausgeliehen. So konnte ich   diesen majestätischen Fisch verarbeiten.  Rezepte folgen in den nächsten  Tagen.


DEAUVILLE   sein Casino, sein Strand. Stelldichein der Grossen, Reichen (und die es gerne wären). Na ganz schön aber Nichts für mich.  Alles war nicht verloren. Am Fischhafen hatten wir ein interessantes Gespräch mit Garnelen Fischern Das Resultat? Marlies kaufte Garnelen.  Lebend, direkt am Schiff.  Der Fischmarkt hat mir sehr gefallen.










Man kann nicht das Departement CALVADOS besuchen ohne diesen Apfelschnaps zu kosten. Natürlich  haben wir uns für die nächsten Jahre mit Calvados eingedeckt.  

 
Wenn man bedenkt um einen Excelenten Calva " zu  Ernten“  muss  das Gebräu  manchmal 20 – 50  Jahre lagern.. Für Normalverbraucher reichen   4 bis 7 Jahre.

Na dann Prost!!! .... und trinkt mir das Zeug mit Andacht.  







HONFLEUR

Kann man Honfleur beschreiben? Ich denke nicht. Man muss dieses einzigartige Flair erleben. Kein Wunder das Baudelaire, Flaubert, in diesen kleinen Ort verliebt war. Oder Monet und Dufy  und viele andere berühmte Maler von diesem einzigartigen Licht  begeistert waren. Dieser kleine Hafen umgeben von grünen Hügeln ist wirklich einzigartig.









Ich glaube kaum eine Region vereinigt so eindeutig Land und Meer. Wenn man von Honfleur ein paar Minuten in die Hügellandschaft wandert ist man  gleich in grünen, satten Wiesen. Umgeben von Apfelbäumen soweit das Auge reicht.





 

Mit der Brücke "Pont de Normandie" Endet mein Reisebericht. Diese Brücke vereinigt „die  Zwei Normandie.“ 




Ich hoffe die Reise hat euch gefallen. Ich freu mich schon auf die Rezepte die ich in der nächsten Zeit mit euch  teile. Sie schmecken nach mehr und Meer.

    Mit oder ohne Calva das entscheidet Ihr.


1 Kommentar:

nad hat gesagt…

tres joli visite ca donne envie d'y aller faire un petit tour j'attends les recettes avec impatience crevettes et turbot hummmmmm!!!!!!bisous