Bis jetzt hatte
ich immer nur gerollte, dünne Zimtwaffeln gebacken. Meine Enkelkinder lieben diese kleinen Gauffre Belge. Ich habe schon mehrere
Rezepte getestet aber war nie so ganz zufrieden.
Dan habe ich bei Kleinen Kuriositaeten Laden. dieses tolle Ostfriesische
Waffel Rezept entdeckt.
Die Dinger
zergehen auf der Zunge.
Ich habe das Aroma etwas verändert. Meine Familie sind
keine Freunde von Anis oder Kardamom. Eine Vanille Schote wurde ausgekratzt und dem
Teig zugeführt.
Auch sind bei mir die
Waffeln etwas Kleiner.
Wir haben sie
zusammen mit Eis und Sahne getestet.
Ein Gedicht!!!!
Meine Enkel
nennen sie zwar „Gaufres belge“. Ich
hoffe Stefanie und die Ostfriesen verzeihen uns.
Also wenn ihr
diese Ostfriesischen Knetwaffeln auch backen wollt. Schaut einfach bei Stefanie
in ihrem Kleinen Kuriositäten Laden vorbei. Sie
wird sich freuen und teilt ihr Rezept
gerne mit Euch.
Wie ich es gemacht habe erfahrt ihr unter dem Bild.
Wie ich es gemacht habe erfahrt ihr unter dem Bild.
500 g Mehl, 250 g Butter, 4 Eier, 250 g Rohrzucker, Mark einer Vanilleschote Prise Salz.
Beginnen mit einer Nuss Butter Man nennt diesen Vorgang "Faire un beurre noisette"
Erklärung zu Beurre noisette:
Die Butter verliert beim Erhitzen Wasser. Dieses Wasser ausscheiden verübt ein Geräusch. (in Frankreich sagt man:" Le beurre chant" (die Butter singt)
Wenn dieses Singen verklingt bekommt die Butter ihre braune Farbe.und den Nuss- Geruch und -Geschmack (Noisette).
Dies geht sehr schnell Ca. 30 Sekunden wenn das Wasser der Butter verdünstet ist.
Butter sieben.
Achtung!!! Schwarze Butter = Die Butter ist futsch.
Nuss Butter Tröpfchenweise unter ständigem Schlagen eintropfen lassen.
Nach und nach das Mehl unterkneten.
Den Teig über Nacht ruhen lassen.
Mit Hilfe eines Eis Portionierers Kugeln aus dem Teig formen.
Jetzt die Waffeln ausbacken und sofort (heiß) in ein Glas oder auf eine Teigrolle geben .
So biegen sich die Waffeln.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.
In einer Blechdose aufbewahren.... Bei uns werden sie allerdings nie alt.....
Kleiner Tipp:
Wer ein Blech für Baguette hat. Die Dinger sind Ideal. So verbrennt man sich nicht die Finger und die Waffeln können Super auskühlen.
2 Kommentare:
EinLeckerei, die es in meiner Kindheit immer nur am Sylvesterabend gab. Bei uns hießen sie Eiserkuchen. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich dazu gebloggt. Denn das Eiserkuchenbacken, war ein großes Ereignis, an dem die ganze Familie mitgearbeitet hat.
Bei uns gab es diese Waffeln auch. Wir nennen sie Zimtwaffen. Dieser Teig ist aber kein Knetteig sondern ein dünner Teig mit Wasser und viel Zucker. Wie es sich für ein Mädchen aus der Eifel gehört natürlich nehme ich dann Gerolsteiner Sprudel.
Zutaten:
65 g flüssige Butter, 250 g Zucker, 1 Pack;Vanille Zucker, 2 Eier, 250 g Mehl etwa 3/8 l Wasser. 2 Prisen Zimt. ( Zimt nach Geschmack.).
Nach belieben Schokoladen Glasur
Butter, Eier, Zucker, Vanillezucker schaumig rühren. Mehl unterrühren. Zimt zugeben. Wasser nach und nach unterrühren.
Eine Stunde ruhen lassen.
Eisenkuchen Waffeleisen warm werden lassen. 1 Essl Teig in das Eisen geben und die Waffel nach Vorschrift des Eisens backen.
Aus dem Eisen nehmen und sofort die Waffel mit Hilfe eines Stieles ( ich benutze einen Kochlöffelstiel) aufrollen.
Abkühlen lassen und die Enden in flüssige Schokolade tauchen. (Muss nicht sein, aber sehr lecker)
Wenn die Waffeln ausgekühlt sind in einer Blechdose aufbewahren.
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