Pour mes lecteurs de langue Française, voici le lien pour parcourir le site de la famille CAMUS
Weil er seinen
Platz bei Gewürzen hat, bezeichnet man
Safran als ein exotisches Gewürz.
Sehr neugierig ging es in die Vallée de l’Aujon zu der Familie CAMUS.
Zwischen
Gewächshäusern wo die letzten Tomaten
und Auberginen reifen offenbart sich ein Krokus Acker
in voller Blüte.
Safrankrokus
(Crocus sativus) ist eine ganz
besondere im Herbst blühende Krokusart.
Seine Blüten sind dunkel geaderte . Aus ihnen ragen die
orangenroten Fäden deutlich sichtbar
heraus.
Diese Fäden ergeben das edle Gewürz..
Diese Fäden ergeben das edle Gewürz..
Aber bevor wir den Safran in der Küche verarbeiten
können müssen die Blüten
von Hand gepflückt werden.
Für 1 g Safran benötigt man 200 Blüten. Der
Gewinn von Safran ist sehr mühsam, der
Ertrag klein.
Die Fäden müssen fermentiert werden damit sie ihr Aroma entfalten.
Also kein Wunder das Safran zu den teuersten Gewürzen in unserer Küche zählt.
Die Fäden müssen fermentiert werden damit sie ihr Aroma entfalten.
Also kein Wunder das Safran zu den teuersten Gewürzen in unserer Küche zählt.
"Safran macht den
Kuchen gel "…. Haben wir als Kinder
gesungen.
Zum Verfeinern oder einfärben von Speisen wird Safran überall auf der Welt verwendet.
Zum Verfeinern oder einfärben von Speisen wird Safran überall auf der Welt verwendet.
Was man bei Verwendung von Safran
beachten soll:
Safranfäden immer in etwas lauwarmer Flüssigkeit ziehen lassen (1-2 Stunden). Öl, Milch, Sahne, Champagner,
Wein oder Wasser je nach Rezept. Safran färbt sofort aber liefert sein
einzigartiges Aroma immer etwas später.
Bitte keinen
Holzlöffel verwenden damit nichts von
dem kostbaren Gewürz verloren geht.
Hier ein paar
Faustregeln:
Saucen: 1-2
Fäden pro Person
Reis oder Nudeln:
5-6 Fäden im Kochwasser
Desserts: 6-8
Fäden für 1 Liter Milch
Kuchen oder Brot
1 Faden pro Person.
Wenn ihr noch mehr erfahren wollt schaut doch mal
bei der Familie CAMUS vorbei..
Auf der Seite findet ihr auch schöne Rezepte die Brigitte
CAMUS für euch hinterlassen hat.
Wenn ihr mit der Übersetzung Schwierigkeiten
habt Ihr wisst ja:
„Marlies hilft gerne“.
Natürlich habe
ich auch gleich diesen kostbaren Safran getestet.
Zu diesem Gewürz kommen
Jakobsmuscheln wie gerufen.
Zutaten für 4 Personen:
16
Jakobsmuscheln, 500g Lauch 20 cl Sahne,
50g Butter, Salz und Pfeffer. 4- 5 Safran Fäden
Zubereitung:
Sahne etwas
erhitzen. Safran zugeben. Wenigstens 2
Stunden abgedeckt ruhen lassen.( bei
mir über Nacht.)
Jakobsmuscheln waschen und in Allzweckpapier trocknen.
Aufbewahren.
Lauch waschen
abtrocknen
Nur den weißen Teil
verwenden Lauch der Länge nach in Fäden
schneiden.
Reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.
Lauch
5 Minuten garen.
Abgießen.
Beurre noisette zubereiten:
Butter in einer
heißen Pfanne bis die Butter eine
bräunliche Farbe erhält erhitzen.
Die Butter sieben.
Erklärung zu
Beurre noisette:
Die Butter
verliert beim Erhitzen Wasser. Dieses
Wasserausscheiden verübt ein Geräusch. (in Frankreich sagt man:“ Le beurre chante" (die Butter singt)
Wenn dieses
Singen verklingt bekommt die Butter ihre
braune Farbe und den Nuss- Geruch und Geschmack (Noisette).
Dies geht sehr
schnell Ca. 30 Sekunden wenn das Wasser
der Butter verdünstet ist.
Butter sieben.
Achtung!!!
Schwarze Butter = Die Butter ist
futsch.
Beurre noisette in einer
Pfanne zum Schäumen bringen. Jakobsmuscheln ca. 2 Minute auf jeder Seite braten.
Lauch in die Safransahne geben. Erhitzen.
2 Kommentare:
Sehr interessante Informationen, Marlies! Ich wusste z. B. auch gar nicht, dass der Safrankrokus wie die giftigen Herbstzeitlosen erst im Herbst blüht.
Das schöne Jacobsmuschelrezept werde ich mir gleich kopieren, wir sitzen hier in Maine ja mit unseren Scallops an der Quelle.
Hallo Karin,
freut mich wenn dir dieses Stückchen Haute-Marne gefallen hat.
Deine Apfel Muffins stehen schon auf dem Programm.
Liebe Grüße aus meiner Küche
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