Freitag, 10. Februar 2012

Mutzen Süßes für närrische Tage



Denn wenn et Trömmelche jeit …

 

 Es ist  wieder soweit der Karneval  ist im vollen Gange. Aber leider bekomme ich nichts davon mit. Um uns aber doch etwas in Stimmung zu bringen  backe ich jedes Jahr  die Mutzen nach einem Rezept meiner Mutter.

Einfache Zutaten wie Mehl, Zucker und Eier werden zur Karnevalszeit in  fantasievolle Formen verwandelt.

In Bayer und Österreich nennt man sie Krapfen. In Norddeuschland  verkauft man sie als  Berliner.  Bei mir in der Eifel sind es die Mutzen.  Viele Namen und Formen aber schmecken tun sie Alle.


Für Ca 20 Mutzen:

500g Mehl,  2 Pa.  Trockenhefe, 3 EL  Zucker, 50g flüssige Butter, 1 TL Salz, 20 cl warme Milch, 2 Eier, 2 Eigelb. Aprikosenkonfitüre, Zucker (oder Puderzucker), 1 Pa. Vanillezucker, zum bestreunen. Butterfett oder Öl zum ausbacken.

Aus Mehl, Hefe, Zucker,  Salz, Eigelb, Eiern, Milch einen glatten Hefeteig kneten.

Teig mit einem Tuch oder Plastikfolie abdecken. Solange gehen  lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.

Teig kurz durchkneten.
Fingerdick ausrollen. Runde Formen ausstechen.

Teig wieder an einem Ort etwas gehen lassen.

In der Zwischenzeit Fett auf 165° erhitzen.

Aprikosenmarmelade  in einen Spritzbeutel  füllen.

Teigringe  vorsichtig in das heiße Fett gleiten lassen.
Deckel schließen. So kann der Teig nochmals aufgehen.
Nach 2. Min. (kommt auf die Größe an)  Deckel entfernen und die Mutzen  wenden.

Goldgelb backen.

Mit Hilfe eines Schaumlöffels die Mutzen herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Mutzen mit  der Marmelade füllen. Zucker mit Vanillezucker vermischen.  Die Mutzen in dieser Mischung wälzen.