Denn wenn et Trömmelche jeit …
Es ist wieder soweit der Karneval ist im vollen Gange. Aber leider bekomme ich nichts
davon mit. Um uns aber doch etwas in Stimmung zu bringen backe ich jedes Jahr die Mutzen nach einem Rezept meiner Mutter.
Einfache Zutaten
wie Mehl, Zucker und Eier werden zur Karnevalszeit in fantasievolle Formen verwandelt.
In Bayer und Österreich
nennt man sie Krapfen. In Norddeuschland verkauft man sie als Berliner. Bei mir in der Eifel sind es die Mutzen. Viele Namen und Formen aber schmecken tun sie
Alle.
Für Ca 20 Mutzen:
500g Mehl, 2 Pa. Trockenhefe, 3 EL Zucker, 50g flüssige Butter, 1 TL Salz, 20 cl
warme Milch, 2 Eier, 2 Eigelb. Aprikosenkonfitüre, Zucker (oder Puderzucker), 1
Pa. Vanillezucker, zum bestreunen. Butterfett oder Öl zum ausbacken.
Aus Mehl, Hefe, Zucker,
Salz, Eigelb, Eiern, Milch einen glatten
Hefeteig kneten.
Teig mit einem
Tuch oder Plastikfolie abdecken. Solange gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.
Teig kurz durchkneten.
Fingerdick ausrollen.
Runde Formen ausstechen.
Teig wieder an
einem Ort etwas gehen lassen.
In der
Zwischenzeit Fett auf 165° erhitzen.
Aprikosenmarmelade
in einen Spritzbeutel füllen.
Teigringe vorsichtig in das heiße Fett gleiten lassen.
Deckel schließen.
So kann der Teig nochmals aufgehen.
Nach 2. Min.
(kommt auf die Größe an) Deckel
entfernen und die Mutzen wenden.
Goldgelb backen.
Mit Hilfe eines Schaumlöffels
die Mutzen herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mutzen mit der Marmelade füllen. Zucker mit Vanillezucker
vermischen. Die Mutzen in dieser Mischung
wälzen.